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Ich verstehe die ganze Kritik nicht...ein Punktesystem zur Bewertung der Tricks/Runs gibt es seitdem es Contests gibt...warum sollte das denn neu eingeführt werden?
Wer wird durch "Skateboarding bei Olympia" vom Skaten auf der Straße abgehalten...sind da die ganzen neuen Skateparks nicht viel schädlicher? Halten die nicht immer mehr Skater vom Streetskaten ab? Und bilden nicht genau diese Skateparks die Grundlage für Busts á la "Ihr habt doch jetzt nen dufte Skatepark...der war auch richtig teuer...nutzt den und spielt nicht auf der Straße!"?
Und haben wir Skater durch "Skateboarding bei Olympia" weniger Spaß an unserer Leidenschaft?
Also...ich nicht!
Wer keine Lust auf Olympia hat, der guckt sich das nicht an bzw. macht dort einfach nicht mit. Das hat doch jeder selber in der Hand. Und die Skateshops werden sich freuen, wenn während und nach Olympia jeden Tag 5 Komplettboards mehr an die Kids verkauft werden.
Das Argument mit den großen Firmen und dem "schnellen Geld mit Skateboarding machen" verstehe ich auch nicht...wem aus der Skatewelt nehmen RedBull und Toyota denn Geld weg? Da gibt es doch keine Konkurrenz innerhalb des Skateboardmarkts! Oder meint ihr, dass Toyota in den Skate-Hardware-Markt einsteigen will?
Der einzige Markt, auf dem ich das Konkurrenz-Ding verstehe ist der Schuhmarkt...auch ich sehe, dass ca.70-80% der Skater mittlerweile in Adidas, Nike und Cons rumlaufen...ob das gut ist...keine Ahnung. Ich denke, dass davon nicht die Welt untergeht und empfinde für mich persönlich, dass diese Firmen auch einiges an Skateboarding zurückgeben. Ob diese Firmen sich irgendwann, wenn Skateboarding uncool wird, wieder verdrücken? Das kann schon sein...aber...kann auch gut sein, dass sie trotzdem dabei bleiben und Skateboarding durch die Konjukturdelle helfen. Auch ich kann leider nicht in die Zukunft blicken...
1 Kommentar:
War beim Snowboarden damals die gleiche Diskussion. Jetzt ist es olypmisch und was ist passiert? Nix. Es gibt grosse Firmen, die es immer schon gab, und gerade die Chance für kleine Nischen, sich in irgendeiner Weise abzuheben, weil der Markt insgesamt grösser ist.
Am Ende setzt sich die Qualität durch, egal ob Underground oder Mainstream.
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