Was braucht das Kölner Skateboarding denn? Einen weitere DIY Spot a la Lentpark, einen neuen Skateplaza a la Kap686, kleine Miniramps in jedem Stadtteil, einen weiteren Up-To-Date Skatepark a la North Brigade, Mini-Streetspots in jedem Viertel, Skate-Kunst-Projekte? Was ganz anderes?
Mein Ansatz ist, dass in meinen Augen Skateboarding in einer Stadt (in einer Gegend) ganz stark von Videoprojekten lebt. Solche "Projekte" sind Meilenstein einer aktiven Skate-Szenen und steht ein neues Video an, so sind einfach alle motiviert und gehen möglichst viel Skaten/Filmen...damit meine ich Street Skaten. Jetzt haben wir in Köln ja eine durchaus gute Skatepark-Versorgung...Lentpark, Kap, North, Lohse, Stadtwald...da kann man ja wunderbar "trainieren" und sich für die Straße vorbereiten.
In meinen Augen fehlt Köln am ehesten ein guter Haupt-Street-Spot als täglicher Treffpunkt und "Trainingsort", an dem man schon "legitim" Filmen kann, von dem man dann aber auch zu Streetmissionen loszieht...an dem man aber auch easy ewig versacken kann...und der nicht zuletzt als Herz und Gesicht der Szene fungiert. Ich denke an sowas wie die Hauptwache in Frankfurt, die Bänke in Berlin, das MACBA in Barcelona, Place de la Republique in Paris, Milano Centrale in Mailand...sowas braucht meiner Meinung nach jede Skate-Stadt!
Das fehlt uns einfach...seitdem der Dom nicht mehr skatebar ist. Der Dom hat Generationen von Kölner Skatern geprägt und somit das Streetskateboarding in Köln gepusht. Es fehlt einfach ein alltäglicher Spot, an dem die Tricks auch wirklich Tricks sind...an dem die Tricks auch im Kopf zählen.
Muss ein solcher Ort besonders groß oder mit 1000 unterschiedlichen Spots ausgestattet sein? Ich denke "Nein!"...und bei Gedanken an einen solchen Ort kommt mir immer dieser Platz hier in den Sinn:
Jedes mal wenn ich an diesem Platz in der Kölner Innenstadt vorbei gehe, denke ich mir, dass wir einfach nur einen solchen Ort bräuchten...dort müsste Skateboarding erlaubt sein und es könnte sich dort eine richtige Street-Szene entwickeln. Hier gibt es ausreichen vernünftigen Boden...normale Curbs/Manual Pads...das war es auch schon.
Wo ein solcher Ort sein müsste? Keine Ahnung...nicht total am Arsch der Welt...aber ich fahre ja auch für Kap und Lentpark schon gerne mit dem Rad 20min. jeweils für Hin- und Rückweg. Zum Dom bin ich früher täglich 35min. hin und 35min. zurück gefahren...das wurde durch den Spot zurückgegeben.
Meine Idee ist, dass die Stadt Köln einfach einen öffentlichen Platz im typisch modernem-urbanen Stil baut...das natürlich skate-freundlich...und man dann dort, legitimiert durch ein Schild, legal Skaten darf. Wahrscheinlich müsste man dann die ein oder anderen Sicherheitsaspekte für die Passanten bedenken, jedoch sollte das bestimmt im stilvollen Einklang mit der Ästhetik eines solchen Platzes gelingen.
Das Resultat wäre ein Street-Spot...an dem sich eine Szene ansiedeln und das Kölner Street-Skateboarding in die Zukunft pushen würde.
Ich stelle mal die Kommentarfunktion zu diesem Post an und hoffe auf zahlreiche gute Ideen...was fehlt euch in Köln im Bezug auf Skateboarding?
Mein Ansatz ist, dass in meinen Augen Skateboarding in einer Stadt (in einer Gegend) ganz stark von Videoprojekten lebt. Solche "Projekte" sind Meilenstein einer aktiven Skate-Szenen und steht ein neues Video an, so sind einfach alle motiviert und gehen möglichst viel Skaten/Filmen...damit meine ich Street Skaten. Jetzt haben wir in Köln ja eine durchaus gute Skatepark-Versorgung...Lentpark, Kap, North, Lohse, Stadtwald...da kann man ja wunderbar "trainieren" und sich für die Straße vorbereiten.
In meinen Augen fehlt Köln am ehesten ein guter Haupt-Street-Spot als täglicher Treffpunkt und "Trainingsort", an dem man schon "legitim" Filmen kann, von dem man dann aber auch zu Streetmissionen loszieht...an dem man aber auch easy ewig versacken kann...und der nicht zuletzt als Herz und Gesicht der Szene fungiert. Ich denke an sowas wie die Hauptwache in Frankfurt, die Bänke in Berlin, das MACBA in Barcelona, Place de la Republique in Paris, Milano Centrale in Mailand...sowas braucht meiner Meinung nach jede Skate-Stadt!
Das fehlt uns einfach...seitdem der Dom nicht mehr skatebar ist. Der Dom hat Generationen von Kölner Skatern geprägt und somit das Streetskateboarding in Köln gepusht. Es fehlt einfach ein alltäglicher Spot, an dem die Tricks auch wirklich Tricks sind...an dem die Tricks auch im Kopf zählen.
Muss ein solcher Ort besonders groß oder mit 1000 unterschiedlichen Spots ausgestattet sein? Ich denke "Nein!"...und bei Gedanken an einen solchen Ort kommt mir immer dieser Platz hier in den Sinn:
Wo ein solcher Ort sein müsste? Keine Ahnung...nicht total am Arsch der Welt...aber ich fahre ja auch für Kap und Lentpark schon gerne mit dem Rad 20min. jeweils für Hin- und Rückweg. Zum Dom bin ich früher täglich 35min. hin und 35min. zurück gefahren...das wurde durch den Spot zurückgegeben.
Meine Idee ist, dass die Stadt Köln einfach einen öffentlichen Platz im typisch modernem-urbanen Stil baut...das natürlich skate-freundlich...und man dann dort, legitimiert durch ein Schild, legal Skaten darf. Wahrscheinlich müsste man dann die ein oder anderen Sicherheitsaspekte für die Passanten bedenken, jedoch sollte das bestimmt im stilvollen Einklang mit der Ästhetik eines solchen Platzes gelingen.
Das Resultat wäre ein Street-Spot...an dem sich eine Szene ansiedeln und das Kölner Street-Skateboarding in die Zukunft pushen würde.
Ich stelle mal die Kommentarfunktion zu diesem Post an und hoffe auf zahlreiche gute Ideen...was fehlt euch in Köln im Bezug auf Skateboarding?
1 Kommentar:
Da bin ich 1000% bei dir!!!!
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