Hier sind ein paar Worte und fotografische Einblicke in die Vorgeschichte und ihre gemeinsame Zeit in Bangkok:
"Mein Name ist Julian
Preissinger, ich wohne seit etwa 1 ½ in
Wiesbaden und studiere in Frankfurt. Ich war in der deutschen Skateboardszene
als Filmer angestellt und habe diesen Karrierezweig seit Beginn des Studiums
mehr oder weniger hinter mir gelassen um mich anderweitig zu orientieren.
Die Szene ist jedoch
bekanntlich klein und die Freundschaften die man knüpft bleiben
selbstverständlich dank schneller Vernetzung vorhanden.
So ist mir mit Flo definitiv
ein sehr guter Freund aus der Szene geblieben und dank der Connection zu Urban
Supplies, blieben besuche in Wiesbaden nicht aus.
Bei unserem letzten Besuch
bei Urban erzählte mir Flo davon mit Tabo und Leon nach Bangkok fliegen zu wollen,
um ein bisschen zu skaten und anschließend weiter auf die Inseln zu fahren, um
etwas zu relaxen. Ich hatte noch nie das Glück eine Reise nach Asien bestreiten
zu dürfen und war von dem Gedanken definitiv mehr als angetan. Mit meinem
Wissen über Bangkok aus dem zweiten Hangover Film, sagte ich ihm also, dass ich
unbedingt mitfliegen wolle und fragte ob sie sich schon einen Filmer für die
Zeit auf dem asiatischen Kontinent an Bord geholt haben.
Einige Wochen später hatte
ich dann also voller Enthusiasmus den Flug nach Bangkok gebucht. Als ich dann
vor meiner Abreise das letzte Mal mit Flo schrieb sagte er: „Yo korrekt, wir
sehen uns dann in Bangkok!“ Ab da begann für mich dieser Film, endlich Asien zu
sehen und die Spitze der Welt zu besuchen um dort zu Filmen und mit den drei
Jungs eine mega Zeit zu erleben.
Die Zeit in Bangkok wäre in
jedem Fall sehr viel anstrengender und sehr sehr viel weniger unterhaltsam
gewesen wenn wir nicht Burny als „Tourguide“ dabei gehabt hätten. Wie viel
Energie und Enthusiasmus dieser Mann in Skateboarding und seine dazugehörigen
Fotos steckt ist einfach wahnsinnig und ein totales Geschenk für jede Gruppe
die mit ihm unterwegs ist.
Egal ob früh morgens oder
spät in der Nacht, Burny hat auf jeden fall die ganze Gruppe gepusht und alles
dafür getan, dass wir einen hammer Aufenthalt in Bangkok hatten. Mit seinem
Stammlokal Anis Bistro hat er uns außerdem die größte kulinarische Freude gemacht die wir in dieser
Stadt hätten genießen können.
Was allerdings auch am ersten
Tag direkt klar wurde war: Bangkok ist eine heftige Stadt um Footy zu sammeln.
Die Spots sehen perfekt aus, entpuppen sich anschließend als „doch gar nicht so
einfach zu skaten“, oder als ellenlange Diskussionen mit Securites und das
alles verbunden mit einem Klima bei dem selbst die Locals lieber nachts, im
Schatten oder gar nicht skaten wollen.
Einige Spots musste mehrmals
angefahren werden um endlich den langersehnten Trick einzutüten und andere
mussten mit dem mulmigen Gefühl im Magen verlassen werden, dass eigentlich noch
mehr hätte gehen können, weil wieder einmal ein Security Angestellter uns einen
Strich durch die Rechnung gemacht hat und uns vom Platze verwies.
Ich würde allerdings
behaupten, dass die Gruppe sich ziemlich gut ergänzt hat. Mit Leon und Flo die
beiden Tech mäßig auf jeden Fall extrem rasiert haben und Tabo der meiner
Meinung Bangkok Moscher technisch komplett abgerissen hat.
Mindestens 3 NBDs an Spots
bei deinen die meisten bei der Anfahrt schon anfangen zu zweifeln. Persönliches
Highlight war auf jeden fall Tabos 50-50 an einem Kink Rail in der Nähe vom
Shopping Center MBK wo wir am letzten Tag noch einmal hinfahren mussten, damit
Tabo den fifty auch wirklich von vorne bis hinten durchziehen konnte. Das Rail
ist so unfassbar hoch und so krass, das weder die Footage noch das Foto Tabo
genug Credits für das geben können was er da angerichtet hat.
Alles in allem ging die Zeit
in Bangkok echt schnell vorüber und das obwohl wir eigentlich Tag und Nacht auf
Mission waren. Die Stadt ist ein wunderbares Erlebnis und auch von der lokalen
Szene unheimlich dankbar und herzlich. Es gab nicht einen Moment in welchem wir
uns unwohl oder schlecht aufgehoben gefühlt haben und es hat dementsprechend
unheimlich viel Spaß gemacht.
Ich glaube ich spreche für
uns alle wenn ich sage „Danke Bangkok und hoffentlich bis bald!“
Am Ende möchte ich im Namen
von uns allen noch einmal Burny für den Aufwand und die unermüdliche Hilfe
danken die er uns geleistet hat und außerdem dem local Skater Sia, der uns beim
Securities abwimmeln unterstützt und uns außerdem in die lokale Szene
introduced hat."
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