Freitag, April 19, 2019

In Madrid ganz einfach...in Köln brauchen wir dazu erstmal ein 1000 Seiten Nutzungs- und Sicherheitskonzept

In Madrid wurde in den letzten Monaten ein großer Teil der Innenstadt umgestaltet und es wurden wahrscheinlich 100 Curbs (zumindest ist das meine Einschätzung...ich habe sie nicht alle gezählt) aufgestellt. Natürlich sind diese Curbs nicht zum Skaten gedacht, stehen manchmal auf "unskatebarem Boden" und sind zum Großteil nur nachts ohne Passanten skatebar...aber...warum kann Madrid einfach mal so viele solcher Curbs aufstellen und eine Stadt wie Köln kann das noch nicht mal in einem ganz kleinen Rahmen geplant für Skater. Und dabei spreche ich von 3 verdammten Curbs...

Schon vor über 1,5 Jahren hatte ich versucht 3 Streetcurbs nach Zollstock zu bekommen...habe den Entwurf inklusive Bodenbemalung gemacht...Hersteller kontaktiert...die Finanzierung gecheckt und nen Ortstermin mit der Stadt gemacht. Was ist das Resultat bis heute? Nichts!

Außerdem kann man am neuen Spot in Ossendorf sehen, wie einfach es doch wäre, solche kleinen Streetspots umzusetzen. Natürlich ist der Spot in Ossendorf auf relativem Kackboden...und der wird auch durch die Skatenutzung und bei Hitze nicht gerade besser...außerdem sind die Rillen zwischen den Blöcken nicht so goil...aber...es zeigt doch, dass es nicht wirklich viel benötigt, damit man Spaß am Skaten haben kann. Und das mit Street Flair und nicht im 1000sten Skatepark!

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